Dienstag, 20. Juli 2010

Hitzefrei.





Die Herren sind momentan schwer interessiert, sogar die kastrierten. Lunas Hintern ist offensichtlich eine Wucht. Das ist ein ungutes Zeichen, wenn man vorhat, in der Provence zu zelten.


Wir tauchen ab und hoffen, dass wir den Urlaub ohne Hitze überstehen. Will sagen: 30 Grad im Schatten sind in Ordnung, 30 sabbernde garçons d‘amour rund ums tente gehen gar nicht.



Euch allen einen schönen Sommer.





© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2010



Freitag, 16. Juli 2010

Schlimmer geht's immer.



Ab und an lässt man sich zu Fotos hinreißen, für die man sich nach Jahren noch schämt.  awkwardfamilypetphotos.com beweist, dass der Gipfel der Peinlichkeit nur schwer zu toppen ist.


Empfohlen zur Überbrückung der demnächst einsetzenden krawallmaus‘schen Sommerpause. Zu sehen sind

Donnerstag, 8. Juli 2010

Eins für die Nullen.





So viel steht fest: Wenn der spanische Fußball das Maß aller Dinge ist, wie alle Experten zur Zeit behaupten, dann gucke ich die nächsten vier Jahre keinen Fußball mehr.


Übers Feld schiebt sich ein roter Querriegel vor und zurück. Im Riegel spielt man sich den Ball in Dreiecken zu. Um die 80. Minute erzeugt man einen Tumult vor dem gegnerischen Tor und tut einen rein. 




Mittwoch, 7. Juli 2010

Fauler Sack.





Zu heiß zum Denken und Tippen. 32,5 Grad! Als Service für alle neu Hinzugekommenen der Verweis auf lesenswerte Krawallmaus-Einträge, die Licht auf meinen mürben Geisteszustand werfen.


Nach mehr als fünf Luna-Jahren ist man einfach nicht mehr derselbe wie früher. Man ist gut zu Fuß, hat Nerven wie Stahlseile und beherrscht alle Spielarten der demütigen Entschuldigung. Außerdem unterstützt man aktiv den Mittelstand, indem man alle halbe Jahre ein zerbeultes Fahrrad reparieren lässt und eine neue Cargohose kauft. 

Urlaubslektüre

Die Beiträge Europameister im Kurvenkotzen und Jaulen und Maulen in der Provence widmen sich der Frage, wo die Krawallmaus eigentlich immer Sommerurlaub macht und ob 31 Grad im Schatten mildernden Einfluss auf ihr Temperament haben. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Nein! Wieso? Schnapsidee!
 


Heimatlektüre

Wer Luna zuerst einmal unverbindlich kennenlernen möchte, lese bitte Testosteron hoch vier. Dieser Eintrag ist zwar schon zwei Jahre alt, am Hund hat sich seither aber nichts Nennenswertes geändert. Mannweib! Der Östrogen-Fraktion hingegen sei Sexy Hexy ans Herz gelegt. Hier sind des Rüden Hintergedanken so heiß wie die Hündin selbst.

Jagdfieber I, II und III schildern das Umfeld, in dem Luna lebt. Damit wäre dann auch klar, dass alles so kommen musste, wie es gekommen ist. 42 fabelhafte Gründe andere platt zu machen, rundet den ersten Eindruck prima ab.
 


Erziehungslektüre

Eddie the Beagle berichtet von einem liebenswerten Schulkameraden, der noch unbeschulbarer ist als Luna. Hundeschule machen wir zwar immer noch, aber Eine gute Legende ist alles beweist, dass man mit faulen Ausreden sowieso mehr erreicht als mit guter Erziehung. Und dann wäre da noch das traditionelle Gerangel mit dem Kong, notiert in Heute mal was für die Birne. Hier geht es um geistige Auslastung, also um etwas, was ich gerade raffiniert zu umgehen versuche.
 


Diffamierungslektüre

Eine Ausrede heißt übrigens: Ich bin ein Mann. Männer können keine Hunde erziehen, denn Männer bringen‘s nicht. In diesem epochalen Werk kommt zu Bild und Schrift auch noch das gesprochene Wort: „Mi-mi-mii-mi-mi-miiiiii.“


Apropos Mann. Seit Herbst 2010 hat Luna ihren eigenen kleinen Rüden. Ein Rotzlöffel aus dem Tierheim, was sonst!






© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2010