Montag, 27. September 2010

Die Rache des heißen Herrchens.




Ich will es nur schon mal ankündigen, damit es hinterher nicht wieder heißt, es hätte keiner gewusst: Wenn Luna 2011 wieder läufig ist, werde ich eine zwei Meter lange Nylonschnur mit mir führen.


Damit werde ich Rüden, DIE SO SCHEISSEMANGELHAFT BEAUFSICHTIGT SIND, DASS SIE MEINE HÜNDIN, MEIN FAHRRAD UND MICH DURCH DAS HALBE NEANDERTAL HETZEN, IN VOLLER FAHRT AUFZUREITEN VERSUCHEN UND SICH WEDER DURCH MASSIVE DROHGEBÄRDEN NOCH DURCH BEHERZTEN ZUGRIFF UND WEGWURF VERSCHEUCHEN LASSEN, einfach an den nächsten Baum binden.



Schönen Tag noch.






© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2010

Mittwoch, 22. September 2010

W wie Wildsau.





Der Klarname von Charlton Heston lautet Wiki. Wiki heißt auf Hawaiisch schnell und auf Deutsch: So schnell kannst du gar nicht gucken, wie dieser Saubatz auf wohlriechende Mädels hupft.


Des Wahnsinns fette Beute muss der sein, der ausgerechnet in der krawallmaus‘schen Standhitze einen Rüden wie diesen ins Haus holt. Also ich nicht.






Dienstag, 14. September 2010

Geheimprojekt Charlton Heston.




Geheimprojekte sind etwas Feines. Sie haben spektakuläre Namen und rauben Zeit. Da haben wir also den Salat: ein Geheimprojekt mit einem Spitzentitel und kaum Zeit zum Schreiben.


Wir publizieren in den kommenden Tagen etwas spärlicher, berichten aber sofort, wenn das Projekt in die entscheidende Phase tritt. Für heute nur so viel:




Freitag, 3. September 2010

12 Dinge, die mein eReader mir erspart.







(zukunftleser.com) Ich liebe Bücher. Ich mag wie sie riechen, wie sie aussehen, wie sie sich anfühlen. Ein Leben ohne Bücher ist für mich unvorstellbar. Dennoch freue ich mich über meinen eReader.


In Zukunft wird mir nämlich jede Menge Verdruss erspart bleiben.


Nie wieder ...


... noch schnell drei Extrabücher in den Koffer stopfen und dann vom Billigflieger einen Gepäckaufschlag aufgebraten bekommen, der die Preisvorteile der letzten 20 Flüge mit einem Schlag zunichte macht und mich so leichenblass anlaufen lässt, dass 14 Tage Kanarensonne das nicht auszubügeln vermögen.

Mittwoch, 1. September 2010

Wir sind selber schuld.





Seit langer Zeit war ich mal wieder am Jaberg, einem Hundeauslaufgebiet zwischen Haan und Hilden. Dort traf ich innerhalb von 30 Minuten 50 Hunde. Von diesen 50 Hunden waren 50 nicht abrufbar.


Nun ist es natürlich in höchstem Maße unfair, den Jaberg mit einem angeleinten Hund zu beglücken. Wer dort Gassi geht, hat einen verträglichen Vierbeiner. Er parkt sein Auto, marschiert zum Eingang, leint sofort ab, läuft einen Kilometer um eine Hundewiese herum und spaziert anschließend durch den Wald. Alle haben sich lieb. Jeder macht, was er will. Jaberg-Hunde nehmen täglich dutzendfach Kontakt mit Artgenossen auf, selbständig und absolut unbehelligt von ihren Haltern. Abgerufen zu werden ist hier eine Anomalie.