Samstag, 29. November 2008

Mensch, wie siehst du denn aus?



8 Jahre her. Hundefutter-Kampagne in Brasilien. Unten rechts hatte der Texter hingeschrieben: „Auch wenn er so aussieht wie Du, sollte er noch lange nicht das gleiche essen.“

Eine dieser begnadeten Ideen, vor denen man als Werber niederkniet. Vor allem als deutscher Reklamefuzzi, der zum gefühlten 1.000sten Mal goldene Retriever in Zeitlupe durch die Wiese rennen lässt oder lassen muss – danach Demoteil mit schwebenden Fleischbrocken, Schlusswitz, Packshot. Aus dem Filmchen wird dann später ein Still rausgeschnitten, bums, fertig ist die Anzeige.

Mittwoch, 26. November 2008

Hund pennt. Blog pennt.



Wenn einer seine Körbchen zur Marke macht und sie auch noch SchnuffelWuffel nennt, dann bin ich als Werber hin und weg und kaufe so ein Ding. Seither schläft mein Hund.

Ununterbrochen. Seit 12 Tagen. Solange ist der neue SchnuffelWuffel bereits im Haus. Nicht zu weich und nicht zu hart, nicht zu kalt und nicht zu warm. Eine perfekte Liegestatt, da gibt es nichts zu meckern. 

Freitag, 14. November 2008

Paradiesische Zustände.



Luna döst, den Kopf auf den Pfoten. Links neben ihr eine fremde Hündin, rechts ein Kätzchen. Gegenüber mümmeln Häschen und Meerschwein. Ein Bild des Friedens.

Wir befinden uns beim Tierarzt. Sämtliche Feinde meiner Hündin sind auf 20 Quadratmetern im Wartezimmer versammelt. Und es geht gut! Meine Zicke mault kein bisschen.

Dienstag, 11. November 2008

Intelligenzbestie.



Ich bin so stolz! Luna liest! Gestern Abend hat sie Harry Potter verschlungen. Sieht aus, als hätte sie vor allem die Stellen mit Hagrids Mastino Neapolitano zum Fressen gern.

Sie wird Abi machen.




© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2008

Mittwoch, 5. November 2008

Zwischendurch mal ein Schnäpschen.



Obschon ein Anhänger der leichten Spirituose, komme ich nicht umhin, euer Augenmerk heute auf ein Whiskey-Buch zu lenken: Fup von Jim Dodge. Hunde kommen darin nicht vor.


Dafür Enten. Das ist ja schon mal nicht schlecht. Und Alkohol. Da kann man auch nicht meckern. Das Destillat, von dem hier – neben vielem anderem – die Rede ist, nennt sich Ol' Death Whisper und überzeugt den Genießer mit atemberaubenden 97 Prozent:

Sonntag, 2. November 2008

Und sonntags gibt's ein Ei.



Fünf Zweibeiner sitzen beim Frühstück. Sechs Eier sind im Karton. Das sechste Ei ist für wen wohl? Ganz genau. Für die vierbeinige Tante unterm Tisch.

Die im übrigen gar nicht so doof ist wie sie immer tut. Natürlich zweifle ich des öfteren an der Intelligenz unseres Hundes. Ich meine, wir üben jetzt geschlagene drei Jahre Leinenführigkeit.* Da müsste es bei Wauzi doch langsam mal klick machen.