Auf unserem wilden, unbewohnten Nachbargrundstück mästen verbitterte Witwen unter der Schirmherrschaft des örtlichen Tierschutzvereins einen Haufen streunender Katzen.
Es gibt Unmengen von Kalbsterrine, Forelle in Gelee, Lachs in Joghurt und zum Runterspülen Whiskas-Milch. Wer es am Magen hat, bekommt auch schon mal frische Pute aufgebraten. Die genaue Bezeichnung lautet in etwa „Freie Futterstelle für nicht mehr sozialisierbare Katzen“. Das geht seit nunmehr zehn Jahren so.