Liebes MacBook Air, deine Beanspruchung ist hoch. Überallhin mitgeschleift zu werden ist nicht jedermanns Sache. Von Hundenasen angesabbert zu werden auch nicht. Dennoch verrichtest du seit 12 Monaten meckerfrei und dauerbetrieblich deine Dienste, wenn auch in Hitzezeiten mit hörbarem Lüfter. Ich hoffe, das geht noch ewig so.
Dienstag, 25. August 2009
Dieser Blog wiegt nur 1.360 Gramm.
Liebes MacBook Air, deine Beanspruchung ist hoch. Überallhin mitgeschleift zu werden ist nicht jedermanns Sache. Von Hundenasen angesabbert zu werden auch nicht. Dennoch verrichtest du seit 12 Monaten meckerfrei und dauerbetrieblich deine Dienste, wenn auch in Hitzezeiten mit hörbarem Lüfter. Ich hoffe, das geht noch ewig so.
Freitag, 14. August 2009
An einen unbekannten Beaglebesitzer.
Man kann beispielsweise „Berta hier!“ rufen oder „Berta nein!“ oder „Berta stop!“ Fortgeschrittene, die sich ihrer Sache sicher sind, greifen gerne auf ein souveränes „Berta steh!“ oder „Berta platz!“ oder „Berta sitz!“ zurück; blutige Anfänger, die haarige Situationen gelegentlich vergeigen und mein vollstes Mitgefühl haben, rufen auch schon mal „Entschuldigen Sie bitte!“
Was man stattdessen aber auf keinen Fall von sich gibt, ist dieser hirnrissige Dumpfbackensatz, denn du, unbekannter Beaglebesitzer, deiner Beagletante hinterher johltest, als sie uns kläffend durchs Neandertal hetzte, worauf Luna vor Wut schier explodierte und mich auf meinem Drahtesel in die Böschung zog:
„DU MUSST KEINE ANGST HABEN, SCHATZ!“
© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2009
Donnerstag, 13. August 2009
Irland ist aber auch schön.
Blass ist gar kein Ausdruck. Vor allem nicht, wenn Madame an einem vorbeischießt und sich die Katze greift. Kalkweiß trifft es auch nicht, fahlgrün ebenso wenig. Einen rastlosen Texter, der stetig auf der Suche nach treffenden Sprachbildern ist, lässt so etwas natürlich nicht mehr los. Um so mehr freut er sich, wenn er plötzlich fündig wird:
Sonntag, 2. August 2009
Jaulen und Maulen in der Provence.
Madame geht bei Fuß, obwohl kein Mensch Fuß gesagt hat. Das japsende Ziehen an der Leine wird – vor allem bergauf – durch ein missmutiges Hinterhertrotten ersetzt. Ob man kräftezehrend loskrakeelt, nur weil eine andere Hündin in der Stadt ist, überlegt man sich zweimal und lässt es dann. Auf dem Campingplatz hebt man angesichts heftigster Provokationen maximal ein müdes Lid.
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