Freitag, 29. November 2013

Mit mir kann man's ja machen!



Werter Kynos-Verlag, warum prangt auf dem Herrchenjahre-Cover nicht die Zeile „Hundegeschichten eines renommierten Werbeexperten“? Weil es von Katzen handelt? Nein. Weil ich in Wirklichkeit Hühnermetzger bin? Doppelnein. Weil mich in der Werbebranche keine Sau kennt? Aha! Da haben wir’s. 

Der Duden sieht für das französische Lehnwort „renommiert“ die deutsche Übertragung „berühmt, namhaft, angesehen“ vor. Ich bin nichts von all dem. Deshalb verkneift sich Random House diese Peinlichkeit.

Donnerstag, 14. November 2013

Wer braucht schon Krause, wenn er Facebook hat.



Neues aus der Zentrale des Wahnsinns: Bienchen mag nicht gern alleine bleiben, Bommel lässt sich nicht bürsten, Pinky will bei Scheißwetter nicht raus und Emmas Stresstagebuch ist voll. Was nun? Frag nicht Krause, frag einfach deine Facebookgruppe! Hallo Gruppe? *wink lavendelversprüh schokirüberreich*

Der Hundetrainer wird überschätzt. Der hat keine Ahnung. Und wenn er drei Jahre und neun Riesen in eine Ausbildung investiert hat, hat er erst recht keine. Soll er sich doch auf seiner dämlichen Wiese die Beine in den Bauch stehen und warten, bis er grün wird. Wir brauchen keinen Krause. Wir haben Internet!

Sonntag, 3. November 2013

Dem Dude seine Butterkotze.




Mit einem präzisen körpersprachlichen Signal (ich muss mal kurz raus) gebe ich die Beute in der Küche frei. Zehn Sekunden später liegen Wurst und Käse noch auf dem Frühstückstisch, aber es fehlt mal wieder ein Viertelpfund Butter. Kurz danach wird dem Dude schlecht. Er reihert auf die Wiese.

Der obige Lehrfilm in Sachen defensives Drohen zeigt seine Reaktion auf Fremdannäherung an den gelben Fleck im Gras.