La boef der Ochs, la vache die Kuh ... in der Untertertia hatte ich zum ersten Mal Französischunterricht. Drei Jahre später, am Ende der Untersekunda, habe ich das Fach abgewählt. Entsprechend dilettantisch drücke ich mich fünfunddreißig Jahre später im Urlaub aus.
Die Überschrift soll Die Krawallmaus am See heißen. Alle groß geschriebenen Wörter musste ich nachschlagen. Neben dem inflationären Gebrauch des Wörterbuchs zieht mein überschaubarer französischer Vokabelschatz noch eine weitere Konsequenz nach sich: Ich kann mich nicht formvollendet entschuldigen. Deshalb dürfen die Hunde nichts anstellen.
Seit diese französische Sumpfkuh am zweiten Urlaubstag auf meine Zicke losgegangen ist, kenne ich allerdings einen wunderbaren Satz, den man elegant einwerfen kann, wenn Hundebegegnungen aus dem Ruder laufen. Das Sumpfkuhfrauchen hat ihn gesagt. Er zergeht auf der Zunge: „Je suis desolée.“
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Le Herrchen sportif.
Man kann zwanzig Minuten am See entlanglaufen, bis der Weg zu Ende ist. Danach geht es zwanzig Minuten zurück. Wenn man diese Runde vor halb neun Uhr morgens absolviert, brennt die Sonne erst mit siebenundzwanzig Grad. Man wird nicht ohnmächtig und verliert nur zwei Liter Flüssigkeit.
Am ersten Tag möchte ich bei Kilometer 0,2 einem zarten, weißen Hündchen ausweichen. Luna und Wiki möchten das nicht. Ihnen liegt Ausweichen nicht. Es bahnt sich ein Interessenkonflikt an, in dessen Verlauf ich auf der frisch geteerten Seestraße hin- und herkugele wie ein alberner Welpe und mir Knie, Ellenbogen und zwei Fingerknöchel aufschlage. Sommerknie haben wir das früher genannt. So etwas hat man mit sieben oder acht. Mit einundfünfzig sieht es albern aus.
Am ersten Tag möchte ich bei Kilometer 0,2 einem zarten, weißen Hündchen ausweichen. Luna und Wiki möchten das nicht. Ihnen liegt Ausweichen nicht. Es bahnt sich ein Interessenkonflikt an, in dessen Verlauf ich auf der frisch geteerten Seestraße hin- und herkugele wie ein alberner Welpe und mir Knie, Ellenbogen und zwei Fingerknöchel aufschlage. Sommerknie haben wir das früher genannt. So etwas hat man mit sieben oder acht. Mit einundfünfzig sieht es albern aus.
Am zweiten Tag dürfen wir nicht an einem parkenden Altpeugeot vorbeijoggen, weil quer davor eine Hündin liegt und ihn bewacht. (Genau. Die Sumpfkuh.) Ihre Herrschaften ruhen noch im Wagen. Als sie uns kommen sieht, steht sie auf und baut sich mit steiler Bürste vor uns auf. Vertreiben lässt sie sich nicht. Also nicht von mir. Ich habe es ja versucht, ich Wurm. Von Luna schon. Die steigt einmal kräftig in die Leine. Der stählerne Karabiner splittert in Stücke. Mein entfesseltes Mädchen stürzt sich auf ihre Gegnerin und prügelt sie formvollendet, aber unblutig den Weg entlang, bis diese mit eingezogenem Schwanz kehrt macht und hinter dem Peugeot Zuflucht sucht. Davon wird ihr Frauchen wach. „Ich bin untröstlich“, entschuldigt sie sich. „Je suis desolée.“
Am dritten Tag dirigiere ich Luna an einem renitenten Spaniel vorbei. Sie bleibt ruhig. Das ist merkwürdig, kommt aber vor. Dafür rastet der Radaurassel aus. Offensichtlich hat er in der Kabadose1 übernachtet. Wenig später pöbelt Luna den Rotti2 hinter dem Zaun an. Weiterhin werden im Laufe des Tages gemeinsam ein Hüti3, ein Windi4 und ein Fußhupi5 zur Sau gemacht. Alle Aktionen sind mit wildem Herumreißen an mir – meinen Armen, meinen Händen, meinen Nerven – verbunden. Ich habe die Schnauze voll.
„Merkt auf, Hunde!“, mahne ich noch am selben Abend im Rahmen eines ernsten Gesprächs unter sechs Augen. „Die Inspiration habt ihr mir geliefert. Die drei Bücher sind geschrieben. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, warum ich mich noch länger mit euch herumschlagen sollte. In Aups ...“ Das wird passenderweise Ups ausgesprochen. „... kenne ich einen ausgezeichneten Chinesen, der ein gemütliches Körbchen für euch hat. Das Körbchen ist untertags erfrischend kühl und abends mollig warm. Es heißt Wok.“
Ups! Seither laufen wir in Frieden und Eintracht nebeneinander her. Ein paar Meter.
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Gemischtes Synchronschwimmen.
Die Ohrenhaltung ist harmonisch, die Schnäuzchenstellung beispielhaft. Allerdings gibt es wegen schlampiger Rutenführung unter Wasser leichte Abzüge in der B-Note.
Richtig lustig wird es, wenn sie von zwei Seiten auf den Stock zuschwimmen, sich festbeißen und gegeneinander paddeln. Im günstigsten Fall drehen sie sich im Kreis. Normalerweise aber gehen sie unter. Wer zuerst keine Luft mehr kriegt, lässt los.
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Doch, doch, es geht noch schlimmer.
Die neuen Belgier am Strand rackern eindeutig härter als wir. Das muss ich neidlos anerkennen. Was mir nicht schwer fällt. Ich freue mich immer sehr, wenn ich das Vergnügen mit Hundehaltern habe, die noch herbere Aufgaben zu bewältigen haben als unsereiner.
Im Zentrum des Schauspiels stehen zwei hundertfünfzig Pfund schwere Doggen, die bei jedem Anlass ausflippen, wie Luna zu ihren besten Zeiten. Hund, Katze, Maus, Badegast, Luftmatratze, Surfer, Tretboot, Wurstsemmel, Niveaball – wooaaarrrrrrrhhhh!!! An unterarmdicken Tauen sind sie an den stabilsten Baum des Strandes gebunden, der aber so bedenklich wankt, dass die Besitzer sich noch zusätzlich in die Seile hängen – bauchiges Herrchen und stämmiges Frauchen, die in Schräglage über den Kies rutschen als ritten sie im Trapez einen Katamaran bei Windstärke 10.
Ich sage freundlich „Bonjour!“ und passiere mit meinen, öhm, souverän schweigenden Hunden den Platz des belgischen Aufruhrs. „Bien dressé!“ wird mir zugerufen. Ich lasse das so stehen. Muss ja keiner wissen, dass meine zwei das erste Mal seit zehn Tagen die Schnauze nicht aufreißen. Die haben Schiss vor den beiden grollenden Fleischleibern.
Noch etwas beobachte ich an diesem Tag: Die Smartphones sind mittlerweile so riesig und haben so rosa Hüllen, dass man auf den ersten Blick glaubt, die Leute halten sich ein Coolpack an die Wange, weil sie Ohrenschmerzen haben.
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Über den Thrill im Urlaub.
Es gibt Menschen, die stürzen sich am Bungeeseil von der Pont d‘Artuby hundertzweiundachtzig Meter6 in die Tiefe. Das kostet hundert Euro. Ich binde mir zwei Hunde an Fünf-Meter-Leinen an den Liegestuhl. Das ist gratis.
Es gibt Menschen, die stürzen sich am Bungeeseil von der Pont d‘Artuby hundertzweiundachtzig Meter6 in die Tiefe. Das kostet hundert Euro. Ich binde mir zwei Hunde an Fünf-Meter-Leinen an den Liegestuhl. Das ist gratis.
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Donner und Doria.
Mitten in der Nacht tobt ein Gewitter über See und Campingplatz. Statt von Panikattacken ergriffen zu werden, ringeln sich unsere Hunde ein und pennen weiter, während wir durch den krachenden Regen hasten, das Zelt abspannen, die Wäsche sichern und eine vierzig Liter schwere Wasserbeule aus dem Sonnensegel kippen. Wieso heißt das überhaupt Sonnensegel?
Was bin ich froh über unsere unkomplizierten Hunde. Im Ernst! Sie zucken bei Gewitter nicht mit der Wimper. Sie verschlafen jeden Silvesterböller. Sie fressen, was ihnen vorgesetzt wird. Sie haben keine Allergien, keine Würmer, keine Hüftbeschwerden. Sie fahren stundenlang Auto, ohne zu murren oder zu brechen. Sie bleiben schon mal zwölf Stunden alleine zu Hause und demolieren die Bude nicht. Allerhöchstens hopsen sie durch alle Betten und klauen ein Brot. Sie mögen Kinder, Wasser, Jogger, Mountainbiker, Traktoren und Mülltonnen. Sie haben nur zwei kleine Macken: Luna will gelegentlich Hunde beißen, Wiki Erwachsene. Im Durchschnitt liege ich deswegen zweimal im Jahr auf der Schnauze. Diesen Preis zahle ich gerne.
Saupack! Eben noch hätte ich sie am liebsten im Wok gebraten. Schon habe ich sie wieder lieb. Wie schaffen die das immer?
„Wer? Ich? Weltfrieden.“ |
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Null-Sterne-Küche.
Auf Restaurantterrassen ordere ich nur Speisen, die einhändig genossen werden können. Also eigentlich nur Pommes7. Mit der anderen Hand muss ich die Hunde unter dem Tisch festhalten. Ihre Unbeherrschtheit bei vorbeiflanierenden Katzen und Hunden hat jetzt also bereits Auswirkungen auf meine Mahlzeiten. Über kurz oder lang werde ich nur noch Bouillon mit Strohhalm bestellen, weil ich beide Hände zum Bändigen brauche.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Mme Birgit Adler-Adolph und Mme Ellen Friedrich nicht die einzigen Hundetrainerinnen sind, die beim Lesen des obigen Absatzes mehrfach den Kopf auf die Tischkante hauen und sich fragen, wie leidensfähig Hundehalter eigentlich sind und wieviel Elend sie noch in Kauf zu nehmen gedenken, bevor sie handeln.
Weiß ich doch nicht! Fragt mich etwas Leichteres.
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Abends um halb zehn in Frankreich.
Nein, es gibt kein Knoppers8. Um halb zehn steht Luna vor dem Zelt und fiept. Sie will ins Bett. Ohne Witz! Sie will ins Bett!! Man hat dann zwei Reißverschlüsse zu öffnen, damit sie in die Zeltkabine tapern kann. Dort sucht sie sich eine Ecke aus, dreht sich dreimal um sich selbst und sinkt mit einem seufzenden MNOOFFF auf ihre zusammengekrumpelte Decke.
Währenddessen macht Monsieur sich ausgehfertig. Er rupft sich mit den Zähnen alle Kletten aus dem Schwanz und widmet sich der Intimhygiene. Danach stellt er sich an den Graben und wartet auf den Igel. Der kommt immer um diese Zeit. Wenn er endlich da ist, kriegt Wiki einen Tobsuchtsanfall und muss beruhigt werden.
Danach sagen die beiden höflich „Au Revoir“ zueinander und freuen sich auf das Treffen am nächsten Abend.
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Das Ende der Welt.
Wenn man hoch über Cassis in den felsigen Calanques steht und aufs Meer blickt, könnte man meinen, die Erde sei eine Scheibe und da hinten läge der Rand. Die Hunde sehen unerschrocken hinüber. Zu ihren Füßen fallen die Felsen 399 Meter tief ab.
Ich nutze den Ausblick für eine Erziehungsmaßnahme. „Schaut!“, sage ich und zeige auf das Erdscheibenkantenende. „Hunde, die unartig sind, müssen bis ans Ende der Welt schwimmen und werden dort vom bösen Watz über den Rand geschubst.“ Die alten, aversiven Märchen funktionieren immer noch am besten. Die beiden sind so beeindruckt, dass sie ohne an den Leinen zu rucken zum Auto zurücklaufen.
Überhaupt dieses Leinenrucken! Seit acht Jahren (Luna) und drei Jahren (Wiki) zerren sie gnadenlos nach rechts oder links, sobald ein interessantes Objekt oder ein spannender Geruch am Wegrand auftaucht. Es ist ihnen egal, wer am anderen Ende hängt. ZOCK macht es und das Schultergelenk kugelt aus. ZOCK!!! Und wieder ZOCK in die andere Richtung. Einen Scheißdreck kümmern sie sich um mich und meine Gesundheit. Sie machen ihr Ding. Sie würden es auch machen, wenn ein Bagger mit ihnen Gassi ginge.
Vor vier Wochen habe ich mich deswegen schwarz geärgert. Damit ist es vorbei. Ich bin zufrieden. Während ich von meinen Hunden durch die Gegend gezickzackt werde, praktiziere ich Schönsprech 2.0: „Wissen Sie, Leinenführigkeit wird doch arg überschätzt. Vor allem die größeren Hunde sollten ständig ziehen. Dadurch, dass sie kräftig in den Seilen hängen, stärken sie ihre Rücken- und die Hinterlaufmuskulatur. Das erleichtert das Treppensteigen im Alter und beugt eventuellen Hüftschäden vor. Doch, ja, es gibt da eine Studie. Ich suche sie Ihnen bei Gelegenheit raus.“
Noch etwas Gutes hat die Zergelei. Ich kriege mit den Jahren einen Oberarm wie Popeye. Ganz ohne Spinat! Oder épinards hachés9, wie es hier in Frankreich heißt, das wir bald verlassen werden, weil wir ja irgendwann mal wieder nach Hause müssen, um nachzuschauen, ob die Nachbarkatzen nicht übermütig werden, wo ihnen doch seit vier Wochen keiner mehr Prügel androht10.
„Hunde, die unartig sind, müssen bis ans Ende der Welt schwimmen und werden dort vom bösen Watz über den Rand geschubst.“ |
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Es wird Zeit, die Zelte abzubrechen, wenn ...
... die schlechteste Coverband Südfrankreichs zum fünften Mal am See auftritt.
... man unbemerkt den eigenen Topflappen auf dem Gasherd verbrennt und behauptet, der französische Nachbar brate das Fleisch aber scharf an.
... die Hunde bei ☐ dem Kommando ☐ der Anregung ☐ dem Wunsch ☐ dem Alternativvorschlag „HIER!“ nicht einmal mehr müde den Kopf dahin drehen, wo ☐ der Alternativvorschlag ☐ der Wunsch ☐ die Anregung ☐ das Kommando herkommt.11
... einem nichts mehr einfällt, was man noch in zwei Töpfen kochen könnte.
... die Wawa-Tibooo-Truppe um weitere fünf Personen aufgestockt hat, darunter zwei kleine, rundliche Jungs, die den ganzen Tag markerschütternd den Strand auf und ab schreien.
... der Patron im Bureau statt erfrischendem Mistral wieder nur ein derbes Gewitter ankündigt.
... das mürbe Sonnensegel reißt, nur weil ein streichholzdünnes Ästchen vom Baume fällt.
... F-Bouygues Telecom drei Tage lang großkotzig ein 3G-Netz anzeigt, aber kein einziges Kilobyte durchlässt.
... der kleine Rüde die handgefertigte Wildschweinsalami vom Tisch frisst, obwohl daneben eine offene Packung billige Industriewurst liegt.
... die große Rüdin wieder alle Hunde auf dem Platz anblökt, vor allem die ganz niedlichen: „Süßfühler! Dir reiße ich gleich den Arsch auf!!!“
... man zu faul wird, Sätze zu Ende zu schrei
© Michael Frey Dodillet | Die Krawallmaustagebücher 2013
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Pfotennoten
1 Kaba macht groß und stark.
2 Tschuldigung! Zu lange in Foren und Facebookgruppen mitgelesen. Das macht mürbe im Hirn.
„Hallöle, Foris! Irgendwelche Tipps, wie ich meinen Wauzi an einen Mauli gewöhne?“
3 Tschuldigung! Zu lange in Foren und Facebookgruppen mitgelesen ...
4 Tschuldigung! Zu lange in Foren und ...
5 Tschuldigung! ...
6 Der tiefste Bungee-Sprung Europas. Für Wahnsinnige: www.latitude-challenge.fr
7 Ohne Ketchup. Es sei denn, es wird im Schälchen serviert. (Ketchuptütchenausdrücken geht nicht.
Braucht man zwei Hände für.)
8 Chuck Norris isst sein Knoppers schon um halb neun.
9 Im Lexikon nachgeschlagen, was sonst.
10 Angeberisches Geschwätz! In Wahrheit ist es umgekehrt. Die drohen uns mit Prügel.
11 Je nach bevorzugtem Erziehungsstil Zutreffendes bitte ankreuzen.
Chapeau .. wie üblich .. die Tränen des Lachens fliessen noch immer ;-)
AntwortenLöschenWillkommen daheim!! Wir freuen uns, daß ihr ohne größere Blessuren zurück seid und warten auf weitere Urlaubserlebnisreportagen! LG Hilla und Luna
AntwortenLöschenTränen - vom - bzw. beim Lesen....gibt´s das denn? Ja - ihr laufen sie..... Köstliche Geschichten - willkommen zurück im Rheinland.
AntwortenLöschenWuff und LG
Aiko
Hach.... so schön :) Habe herzhaft gelacht und dann den Text nochmal meinem Mann vorgelesen.
AntwortenLöschenResultat ... nochmal heftig lachen!
Ich kann nicht mehr vor Lachen ...... einfach nur herrlich. Ich freue mich auf den 19.09.13 in Reichelsheim/Spreng :-D
AntwortenLöschenvielleicht ein Buch über Urlaubserlebnisse in verschiedenen Ländern...unter besonderer Berücksichtigung von
AntwortenLöschenEnzo: herzlichen Dank, Krawallmaus.. endlich kann ich meinem Frauchen beweisen, dass mein Zerren an der Leine sinnvoll ist.. Nicht nur sie bekommt Mukkis wie Poppey, sondern ich beuge Hds vor, stärke meine Rückenmuskulatur .. und und und:-)
AntwortenLöschenÜbrigens weiss ich jetzt dass mein Blöken gegenüber anderer Hunde ok ist. Je suis desolèe..
Wie schön, dass Ihr wieder da seid... Abgesehen von den üblichen Katastrophen, habt Ihr den Urlaub ja wieder einmal gut "rumgekriegt" :-)!
AntwortenLöschenIch finde die Bezeichnung "Sumpfkuh" und "Sumpfkuhfrauchen" auch wieder sehr gelungen...
Danke für diese schöne Erheiterung. Immer wieder gerne...
Danke Luna, dass Du bist wie Du bist - einfach toll. Wiki, Du bist auch super. Herrchen, ich bewundere Deine Leidensfähigkeit und Deine "Oberarme" :-))))
Aha Sommerknie nanntet ihr das. Deine Beiträge trösten mich immer ungemein, es gibt also durchaus auch männliche Hundebesitzer, die sich von ihren 'Mäusen' in die Knie zwingen lassen...und sich darüber wundern, dass man auch mal ohne Konfrontationskurs andere Hunde passieren kann.
AntwortenLöschenMeiner Verzweiflung bin ich Herr äh Frau geworden seit dem ich stets unbeleint in den wunderbaren Hundeauslaufgebieten Berlins unterwegs bin. Ohne Leine knallts es so gut wie nie ! Und es ging mir runter wie Butter, als Kleinhundbesitzer mir mitteilten, dass mein Schäferhund offenbar das Gemüt eines Schaukelpferds hätte, weil ihre Minimischlinge ständig an ihm hochsprangen und er sie völlig ignorierte. Sie hat ihn noch nicht mit gleichgroßen, gleichalten Rüden erlebt...
Bien dressé...herrlich!
Es ist ein schöner Moment, wenn man feststellt, dass man „nur“ einen Leinenpöbler hat und keinen Freilaufpöbler. Als mir vor Jahren ein erfahrener Hundeahnunghaber riet, ich solle mal ableinen, die wäre eh nur an der Leine so aggro, habe ich ihm anschließend 150 Euro für neue Ohren überwiesen.
LöschenJa ...genau es war ein schöner Moment, als ich erfahren durfte, dass Sammy im Allgemeinen nur an der Leine pöbelt, und ich wenigstens im Hundeauslaufgebiet entspannt anderen Hunden begegnen kann. Ich bin aber weiterhin am Forschen, was oder wann mein Sammy meint ( im Besonderen) pöbeln zu müssen und wann nicht. Ab und zu meine ich Regeln zu erkennen, von denen es dann aber wieder Ausnahmen gibt ;-)
LöschenChaque chose en son temps....vielleicht finden wir es ja eines Tages heraus!
Ich sag übrigens immer:
AntwortenLöschenDer zieht nicht an der Leine- der trainiert mit Gewichten!